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Beim Rumfragen im Freundeskreis garantieren wir dir, dass du immer mehr Freunde und Bekannte sehen wirst, die auf einen Gasgrill schwören. Das Grillen mit Gas wird immer beliebter, was bei all den Vorteilen alles andere als ein Wunder ist. Eine komfortable Grilltemperatur, einfache Reinigung und ein schneller Heizvorgang sind nur einige der vielen Vorteile eines Gasgrills. Wer etwas tiefer in die Tasche greifen kann, sollte sich bei der Wahl eines neuen Gasgrills insbesondere Varianten aus Edelstahl angucken. Das qualitative Material ist sowohl sehr langlebig, robust als auch rostfrei und somit deutlich besser als herkömmliche Aluminium- und Stahlblech Grills. Um dir die Suche nach einem neuen Grill zu vereinfachen, stellen wir die Kaufkriterien und Vorteile des Edelstahl-Grills vor, erklären die Funktionsweise und geben Tipps zur Reinigung und Pflege der entsprechenden Modelle.
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Der erste Unterschied zwischen herkömmlichen Gasgrills und denen aus Edelstahl ist auch gleich der offensichtlichste: die Optik. Das glänzende Silber des Edelstahls verleiht dem Grill einen eleganten Look, womit er mit Sicherheit zum Hingucker im Garten wird. Doch auch funktional ist diese Variante dem Rest ziemlich überlegen. Die Vorteile des Edelstahl-Grills sind dabei die Folgenden:
Im Vergleich zu herkömmlichen Gasgrills, die meist mit pulverbeschichtetem Stahl daherkommen, liegt der Vorteil beim Edelstahl darin, dass er von Grund auf rostfrei ist. Sobald sich die Pulverbeschichtung eines Gasgrills abgelöst hat, ist oft ein Verrosten der Grillfläche die Folge. Der höhere Preis des Grills kann sich dementsprechend schon nach ein paar Jahren auszahlen, da die Langlebigkeit höher ist und kein neuer Grill gekauft werden muss. Auch äußere Einflüsse wie Wetterbedingungen, Feuchtigkeit oder Schmutz machen dem robusten Material wenig aus. Ideal also für eine lange Haltedauer.
Die Brenner, die sich direkt unter dem Edelstahl Grillrost befinden, leiten die Wärme wunderbar auf den Grillrost weiter und übertragen die Hitze genau nach Ihrem Wunsch. Da die meisten Gasgrills entweder mit drei oder vier Brennern daherkommen, kannst du nicht nur die Temperatur genau einstellen, sondern auch bestimmen, auf welchem Bereich des Grillrostes wie heiß gegrillt wird. Daraus ergibt sich noch ein weiterer entscheidender Vorteil: Du kannst sowohl direkt als auch indirekt grillen. Wenn du dich für einen Edelstahl Grill mit eingebautem Deckelthermometer entscheiden, kannst du die Temperatur so einstellen, dass nur auf einer Seite geheizt wird und das Grillgut seitlich neben der Flamme platziert wird.
Auch wenn sich die Funktionsweise der Edelstahl-Grills nicht von denen herkömmlicher Gasgrills unterscheidet, ist die Leistung der Grills deutlich höher und ein wichtiges Kaufkriterium bei einer Neuanschaffung. Dabei unterscheidet sich die Leistung hauptsächlich aufgrund der Anzahl an Brennern. Während ein Grill mit drei Brennern eine Leistung von ca. 9-10 kW aufweist, sollte eine Variante mit vier Brennern eine Leistung von ca. 12-13 kW aufweisen.
Neben den wichtigsten beiden Kaufkriterien (Leistung und Material), werben viele Hersteller zusätzlich mit extra Funktionen, die beim Kauf des Grills von Bedeutung sein können. Insbesondere wenn du zwischen zwei/drei Modellen schwankst, solltest du dir die mitgelieferten Extras einmal genauer anschauen. Ein tragbares Edelstahl-Grillmodell ist beispielsweise der CADAC Meridian Built-In. Als Einbaumodell mit Seitengriffen, kannst du den Grill auf jeder ebenen Fläche und auch auf kleinem Raum überall platzieren. Dank der rutschfesten Gummifüße bleibt der Grill auch ohne Standbeine an Ort und Stelle. Zusätzlich ist er mit Extras wie einem Drehspieß und Pizzastein kombinierbar und daher vielseitig einsetzbar. Mit einer Herstellergarantie von 5 Jahren bist du zudem gut für die Zukunft abgesichert.
Auch die Pflege und Reinigung des Gasgrills ist dank des robusten Materials unkompliziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Grills besteht zudem keine Gefahr, die Beschichtung zu beschädigen. Um die silberne Oberfläche zu reinigen, benötigst du lediglich einen Schwamm und Seifenwasser. Bei sehr hartnäckigen Flecken kannst du auch zu einem speziellen Edelstahlreiniger greifen. Für die Reinigung schließt man einfach den Deckel des Grills, dreht die Temperatur auf mittlere Hitze und kann anschließend mit Leichtigkeit den Schmutz entfernen.
Alternativ kannst du den Rost auch „ausbrennen”. Dafür heizt man den Gasgrill auf die höchste Stufe, lässt ihn anschließend abkühlen und kratzt vorsichtig die verbrannte Asche ab. Auch hier wird wieder deutlich, welche Vorteile robuster Edelstahl bietet.
Zusammenfasst lässt sich sagen, dass ein Edelstahl-Gasgrill die beste Variante eines Gasgrills ist. Sowohl die einfache Reinigung, starken Grillergebnisse sowie lange Haltbarkeit sprechen für Grills aus dem robusten Material. Am Ende ist die Kaufentscheidung daher eher an der Häufigkeit des Grillens sowie dem gewillten Kaufpreis zu entscheiden. Grillst du nur selten und möchtest nicht so tief in die Tasche greifen? Dann ist ein herkömmlicher Gas- oder Elektrogrill am besten geeignet. Bei häufigem Grillen und mehr finanziellem Spielraum ist ein Edelstahl-Grill allerdings auf jeden Fall zu empfehlen.
